Wir bieten dir eine beschreibbare, kostenlose Rechnungsvorlage für Word, Excel und als PDF zum Download, die individuell anpassbar für deine Kunden ist. Dank der Rechnungsvorlage kannst du Angebote oder Aufträge mit nur einem Mausklick in eine Rechnung überführen.
Mit Hilfe der Rechnungsvorlage für Word, Excel oder als PDF kannst du im Handumdrehen eine ordnungsgemäße Rechnung erstellen, die allen rechtlichen Anforderungen entspricht.
So sieht das Rechnungsmuster vor deiner Bearbeitung aus:
Gestalte das Briefpapier deiner Rechnung mit deinem Firmenlogo und bearbeite das Rechnungsmuster in Word, Excel oder als PDF im Stil deines Unternehmens. So behält sie den Look deiner Firma. Wie du beim Ausfüllen der Vorlage am besten vorgehen solltest, erfährst du im Folgenden:
Rechnungsvorlage ausfüllen: Schritt-für-Schritt Anleitung
- Tätige den kostenlosen Download der Rechnungsvorlage für Microsoft Word, Excel oder als beschreibbare PDF, je nachdem, mit welchem Programm du lieber arbeitest.
- Gib links oben deine Firmenadressdaten und darunter die Adressdaten des Empfängers an.
- Rechts oben hast du Platz, um dein Logo zu platzieren und folgende Felder auszufüllen: Rechnungsnummer: Die Nummer deiner Rechnung muss einmalig sein und darf nicht doppelt verwendet werden. Sie sollte einem nachvollziehbarem System entsprechen, darf Zahlen, Buchstaben, Bindestriche, Slashs und und mehrere Reihen enthalten. Es wird empfohlen, nicht bei Null anzufangen, damit niemand nachvollziehen kann, wie viele Rechnungen du monatlich ausstellst. Rechnungsnummern können auch den Monat beinhalten, z.B.: 06/2015-1321 (Monat/Jahr/Nummer). Erfahre jetzt mehr zur fortlaufenden Rechnungsnummer!
Rechnungsdatum: Hier steht das Datum, an dem du die Rechnung ausstellst.
Lieferdatum: Zeitpunkt der Lieferung oder des Erbringens der Leistung.
- Der Betreff der Rechnung in deiner Vorlage kann frei gewählt werden. Standardmäßig beinhaltet er die Rechnungsnummer oder sonstige Vereinbarungen/Konditionen.
- Unter dem Betreff ist Platz für einen Kopftext, in diesen kannst du bei Bedarf weitere Informationen schreiben.
- Jetzt gibst du deine Artikel und Dienstleistungen an. Dabei musst du die Bezeichnung, die Menge, den Einzelpreis und den Gesamtpreis angeben. Die Summe ohne Umsatzsteuer und der Rechnungsbetrag mit Umsatzsteuer müssen auch angegeben werden.
- Unter den Positionen hast du nochmal Platz für Text, beispielsweise bis wann die Rechnung zu bezahlen ist oder Ähnliches, und deine Signatur.
- Am Ende der Rechnung befindet sich der Fußtext. Dort trägst du nochmal deine vollständigen Firmendaten mit Telefonnummer, ggf. Fax, Homepage und Email-Adresse ein. Weitere wichtige Daten, die in den Fußtext gehören, sind deine Kontodaten, Name der Bank, IBAN/Kontonummer und BIC/Bankleitzahl und die USt.-ID mit dem Namen des Geschäftsführers.
- Vorlage speichern oder ausdrucken. Zum Verschicken per Email die Rechnungsvorlage als PDF speichern. Für weitere Rechnungen kannst du die Vorlage als Word- oder Excel-Dokument speichern.
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Pflichtangaben – Was muss deine Rechnung enthalten?
Damit eine Rechnung vollständig ist (und somit auch deine Kunden gegebenenfalls zum Vorsteuerabzug berechtigt), ist es wichtig, dass alle Pflichtangaben enthalten sind. Welche Punkte hier genau abgebildet werden müssen, ist per Gesetz über § 14 Abs. 4 i.V.m. § 14a Abs. 5 UStG geregelt. Bitte beachte, dass sich die folgenden Vorschriften auf Rechnungen ab einem Betrag von 250 Euro brutto beziehen. Für Kleinbetragsrechnungen unter dieser Grenze gelten andere Regelungen.
Hieraus ergibt sich, dass Rechnungen, die du erstellst, unbedingt folgende Angaben enthalten müssen:
- den Namen und die Anschrift des ausstellenden bzw. leistenden Unternehmens
- deine Steuernummer und/ oder USt.-Identifikationsnummer
- das Ausstellungsdatum des Dokuments
- die Rechnungsnummer (fortlaufend)
- die Menge der gekauften Produkte bzw. der Art der Leistungen (inklusive Umfang)
- den genauen Zeitpunkt der Lieferung bzw. der erbrachten Leistung
- den verwendeten Steuersatz
- eventuelle Rabatte
- die Gesamtsumme und die Summe des Steuerbetrages
- eventuell Angaben zur Steuerschuld des jeweiligen Adressaten
Gleichzeitig ist es wichtig, zwischen der Rechnung mit und der Rechnung ohne Umsatzsteuer zu unterscheiden. Auf die spezifischen Details wird in den folgenden beiden Abschnitten eingegangen.
Alle verpflichtenden Bestandteile von Rechnungen kannst du auch in unserem Lexikon nachlesen.
Rechnung mit Umsatzsteuer
Wie bereits weiter oben erwähnt, ist es wichtig, dass du auf einer Rechnung über 250 Euro brutto, auf der Umsatzsteuer ausgewiesen wird, nicht nur auf den verwendeten Steuersatz, sondern auch auf die genaue Steuersumme hinweist. Nur wenn diese beiden (!) Punkte auf dem Dokument vermerkt sind, kann dein Kunde die gezahlte Vorsteuer auch geltend machen.
Rechnung ohne Umsatzsteuer
Falls du auf Basis der Kleinunternehmerregelung arbeitest oder Rechnungen ins EU-Ausland, sowie Rechnungen ins Drittland stellst, fällt in der Regel keine Umsatzsteuer an. Es wäre jedoch falsch, diesen Aspekt auf dem betreffenden Dokument einfach auszuklammern bzw. unerwähnt zu lassen. Solltest du – warum auch immer – für deine Produkte und Leistungen keine Umsatzsteuer berechnen müssen, musst du den expliziten Grund hierfür auf deiner Rechnung angaben. Ein klassischer Wortlaut hierfür lautet: „Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UStG: keine Umsatzsteuer ausgewiesen.“
Somit erklärt es sich von selbst, weswegen du keine Umsatzsteuer ausweist und das Finanzamt erkennt auf den ersten Blick, dass dieser Posten nicht schlichtweg vergessen wurde. Es gibt auch eine Vorlage für die Rechnung ohne Umsatzsteuer, die du verwenden kannst.
Erfahre mehr zu diversen Rechnungsarten in unserem Ratgeber!